Was ist Cellulite
Cellulite ist eine dellenförmige Veränderung der Hautoberfläche. Da dieses Hautbild an die Oberfläche einer Orange erinnert, wird Cellulite häufig auch Orangenhaut („peau d’orange“) genannt. Sie zeigt sich vor allem an Oberschenkeln und Po, kann aber auch andere Körperbereiche wie Oberarme, Bauch oder Brüste betreffen. Cellulite wirkt sich nicht unmittelbar auf die Gesundheit aus und gilt nicht als Krankheitssymptom. Allerdings leiden die Betroffenen häufig psychisch unter diesem kosmetischen Phänomen, das der Hautarzt auch als Dermopanniculosis deformans oder Status protrusus cutis bzw. Matratzenphänomen bezeichnet. In der Dermatologie gilt das Matratzenphänomen als geschlechtsspezifisches Merkmal der weiblichen Oberschenkelhaut.
Es tritt bei fast jeder Frau auf, wenn man die Hautpartie am Oberschenkel zusammenkneift. Die lateinische Bezeichnung Status protrusus cutis verweist darauf, dass es sich lediglich um eine Kompression und Verwölbung der oberen Fettzellkammersysteme in der Unterhaut handelt, die sich bis in die obere Oberhaut vorschiebt. Während dieses Orangenhautphänomen schon bei jugendlichen Frauen auftritt, wird von Dermopanniculosis derformans erst mit zunehmender Hautalterung und der damit einhergehenden Fettinfiltration gesprochen.
Warum trifft Cellulite vor allem Frauen?
Männer sind von Cellulite seltener betroffen, da ihre obere Subkutisschicht (Unterhaut) zum einen dünner ist, zum anderen aber auch die Fettzellkammern im Bindegewebe des Mannes kompakter zusammengehalten werden. Vereinfacht gesagt, sind die Kollagenfasern bei der Frau parallel angelagert. Männer besitzen dagegen ein gitterartiges Kollagenfasernetz. Die Fettzellkammern der männlichen Haut lassen sich deshalb beim Kneiftest in der Regel nicht verschieben. Es entstehen zwar Falten, jedoch keine Dellen und damit keine Orangenhaut. Dazu trägt auch bei, dass Männer eine elastischere Lederhaut (Corium) besitzen als Frauen. Ergibt der Kneiftest bei Männern eine Orangenhaut, deutet das häufig auf ein Androgendefizit hin, also einen Mangel an männlichen Sexualhormonen.
Wissenswertes über Cellulite
Mit Cellulite bekommen es weltweit zwischen 80 und 90 Prozent aller Frauen im Laufe ihres Lebens zu tun. Die Schwergrade 2 und 3 treten besonders häufig bei Frauen ab dem 30. Lebensjahr auf. Auch Übergewicht begünstigt die Bildung von Cellulite.
Das Fettgewebe der Unterhaut ist von Bindegewebe (einem Kollagenfasernetz) durchzogen, das die Fettzelleinheiten umschliesst. Mit zunehmenden Alter verlieren die Kollagenfasern an Spannkraft und immer weniger neue werden gebildet. Das Bindegewebe wird dadurch nach und nach schwächer. In der Folge finden die Fettzellen weniger Halt. Es kommt zu einer ungleichmässigen Verteilung der Fettzellen im Bindegewebe, die sich als Dellen in der Haut bemerkbar machen. Eine typische Begleiterscheinung des Alterns ist die Gewichtszunahme. Dabei werden nicht nur vermehrt Fettzellen gebildet, die Grösse derer nimmt auch zu. Diese vergrösserten Fettzellen verursachen dann nicht nur mehr Dellen, sie drücken auch kleinste Blutgefässe ab. Der Stoffwechsel verlangsamt sich und auch die Bildung neuer Kollagenfasern gerät ins Stocken. Wird nichts dagegen unternommen, schreitet die Bindegewebsschwächung und damit die Cellulite immer weiter voran.
Auch ohne Übergewicht können Frauen Cellulite bekommen. Der Grund dafür ist, dass das Bindegewebe ab dem 30. Lebensjahr schwächer wird. Verliert das Kollagenfasernetz in der Unterhaut seine Elastizität, zeigt sich Cellulite auch bei schlanken Frauen. Allerdings gilt auch: Je höher das Körpergewicht ist, desto stärker sind in der Regel die Ausprägungen der Orangenhaut. Gewichtsverlust allein reduziert Orangenhaut noch nicht: Gleichzeitig muss auch die Spannkraft der Haut wiederhergestellt werden, damit sich durch die geringere Polsterung die Dellen nicht noch deutlicher abzeichnen.
Für die Ablagerung von Fettzellen in Oberschenkel und Po ist unter anderem das weibliche Hormon Östrogen verantwortlich. Es sorgt auch dafür, dass die dort angesiedelten, fettspeichernden Zellen (Lipozyten), grösser sind als beim Mann. Dieser Mechanismus ist alles andere als eine üble Laune der Natur. Denn auch die wesentlich geschmeidigere Haut der Frau ist nicht zuletzt genau darauf zurückzuführen. Aus biologischer Sicht wird diese als Energiespeicher benötigt, um Frauen für die Änderungen des Körpers während und nach einer Schwangerschaft zu wappnen. Häufig ist die Ausprägung der Cellulite innerhalb der Familie ähnlich. Neben dieser genetischen Disposition (Veranlagung) gibt es weitere Einfluss-Faktoren:
- Rauchen: Nikotin verengt die Blutgefässe der Haut. Der Stoffwechsel wird dadurch gestört, die vorhandenen Kollagenfasern degenerieren, das Bindegewebe baut nicht mehr genug neue Kollagenfasern auf
- Bewegungsmangel: Trainierte verfügen über mehr Muskelmasse als Sportmuffel. Diese einfache Tatsache bedeutet zugleich: Fettzellen bleiben im trainierten Körper weniger Raum, um sich auszubreiten. Auf diese Weise wird die Haut wieder elastischer und die sichtbare Cellulite reduziert
- Unvorteilhafte Ernährung: Die Kombination aus fettreicher und kohlenhydratreicher Ernährung führt zu vergrösserten Fettzellen und begünstigt so auch Cellulite. Positiv wirken sich dagegen kaliumhaltige Lebensmittel wie Nüsse, Spinat, Bananen oder Tomaten aus. Sie entwässern und festigen die Unterhaut
- Anti-Baby-Pille: Durch die Einnahme kann es zu einem Übergewicht von Östrogen kommen, das wiederum als „Treiber“ der Cellulite gilt
- Venenerkrankungen und Durchblutungsstörung: Auch sie behindern den Blutfluss und Stoffwechsel und damit die natürliche Festigung des Bindegewebes
Ist die Cellulite bereits gut sichtbar, denken manche Frauen über eine Fettabsaugung (Liposuktion) nach. Durch diese kann zwar die Körpersilhouette schmaler werden, ob damit jedoch auch die Cellulite verschwindet, ist nicht gesichert. Es gibt sowohl Berichte, die von Verbesserungen sprechen als solche, bei der es zu einer Verschlechterung des Hautbildes kam. Wird sehr viel Fett abgesaugt, besteht ohnehin das Problem, dass die überschüssige Haut geliftet werden muss. Gleiches gilt im Übrigen für starken Gewichtsverlust nach Diäten oder intensiven Sport-Programmen. Nicht zu vergessen ist auch, dass es sich beim Fettabsaugen um eine Operation unter Vollnarkose mit allen einhergehenden Risiken handelt. Hinzukommen die hohen Kosten für die Schönheits-OP sowie deren Nachsorge, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen werden.
Die Anti-Cellulite-Creme von skin689
Ist die Cellulite bereits gut sichtbar, denken manche Frauen über eine Fettabsaugung (Liposuktion) nach. Durch diese kann zwar die Körpersilhouette schmaler werden, ob damit jedoch auch die Cellulite verschwindet, ist nicht gesichert. Es gibt sowohl Berichte, die von Verbesserungen sprechen als solche, bei der es zu einer Verschlechterung des Hautbildes kam. Wird sehr viel Fett abgesaugt, besteht ohnehin das Problem, dass die überschüssige Haut geliftet werden muss. Gleiches gilt im Übrigen für starken Gewichtsverlust nach Diäten oder intensiven Sport-Programmen. Nicht zu vergessen ist auch, dass es sich beim Fettabsaugen um eine Operation unter Vollnarkose mit allen einhergehenden Risiken handelt. Hinzukommen die hohen Kosten für die Schönheits-OP sowie deren Nachsorge, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen werden.
Weitere Cellulite-Themen:
- Cellulite Schweregrade
- Cellulite Ursachen
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Über den Verfasser: Balz Schürmann (CEO)
Balz Schürmann und sein Team steht für hochwirksame Kosmetik, die ausschließlich in der Schweiz hergestellt wird. Als Spezialist für die Korrektur von unerwünschten sichtbaren Veränderungen der Haut kombiniert skin689 CHacoll® mit bewährten und innovativen hautstraffenden Wirkstoffen zur Behandlung von Cellulite und Konturverlust.
Das wissenschaftliches Team, angeführt von Professor Dr. Gohla, hat aufbauend auf dem Erfolg unserer Anti-Cellulite Creme weitere straffende Fokusprodukte entwickelt. Diese Produkte sind speziell auf Bauch und Hüften, Hals und Dekolleté, die Oberarme sowie die Hände abgestimmt und bieten eine gezielte Lösung für jede Problemzone.